Die 10 besten Airbag-Westen im Vergleich

Airbag Weste

Wenn Menschen sich schnell bewegen, sind sie hohen physischen Kräften ausgesetzt. Ohne Fahrgastzellen mit einer energieabsorbierenden Knautschzone oder anderen Schutzmechanismen können Unachtsamkeiten und Unfälle schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Besonders Motorradfahrer und Reiter sind von diesem Problem betroffen, was zur Entwicklung spezieller Kleidung geführt hat. Eine effektive Schutzmaßnahme bieten Airbag-Westen. Bei Online-Tests empfiehlt es sich, besonders auf schnelle Reaktionszeiten und breite Sicherheitszonen zu achten.

Es gibt elektronische Airbags mit GPS und Sensorik, die den Airbag bei einem Unfall aktivieren, und mechanische Airbags, bei denen der Airbag zusammen mit der Reißleine auslöst. Gelbe oder grüne Westen fallen im Straßenverkehr auf. Wählen Sie anhand unserer Übersicht eine Airbagweste mit hohem Schutzfaktor und maximaler Sicherheit aus.

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Zuletzt aktualisiert am 28/06/2023 um 06:05 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Was ist eine Airbag-Weste und wie funktioniert sie?

Eine Airbag-Weste ist ein Schutzkleidungsstück, das entweder elektronisch oder mechanisch funktioniert. Elektronische Modelle sind mit Sensortechnik und GPS ausgestattet, um das Fahrverhalten zu überwachen. Im Falle eines Aufpralls oder Sturzes lösen die Sensoren einen oder mehrere Luftsäcke in der Weste aus, um den Körper des Trägers zu schützen. Ein Beispiel für eine elektronische Airbag-Weste ist das Modell Smart D-Air V2 von Dainese, das auch von anderen Herstellern verwendet wird. Alpinestars bietet sowohl elektronische Airbag-Westen für Rennfahrer als auch für den Straßenverkehr an.

Es sollte beachtet werden, dass viele Smart-Airbag-Westen nur mit spezieller Software oder einer Smartphone-App funktionieren und registriert werden müssen. Mechanische Airbag-Westen hingegen sind mit einem CO?-Zylinder und einer Reißleine ausgestattet, die an das Motorrad, das Fahrrad oder den Reitsattel des Trägers angebracht wird. Im Falle eines Unfalls wird die Reißleine gezogen, was den CO?-Zylinder öffnet und die Airbag-Weste aufbläst, um den Körper des Trägers zu schützen. Helite bietet mechanische Airbag-Westen für Motorradfahrer, Fahrradfahrer und Reiter an, während Louis sowohl elektronische als auch mechanische Airbag-Westen für Motorradfahrer anbietet.

Welche Sicherheitsfunktionen hat die beste Airbag-Weste?

Eine optimale Airbag-Weste bietet einen schnellen und umfassenden Schutz. Die Entwicklung von elektronischen Airbag-Westen erfolgte unter anderem aufgrund der langsamen Reaktionszeit mechanischer Modelle, wie Online-Tests für Airbag-Westen zeigen. Inzwischen beträgt die Reaktionszeit sowohl bei elektronischen als auch mechanischen Airbag-Westen nur noch wenige Millisekunden. Jedoch sind elektronische Westen in Bezug auf die Reaktionszeit immer noch die besten.

Die Wirksamkeit des Schutzes durch die Airbag-Weste hängt von den Schutzbereichen ab, die im Falle einer Aktivierung des Airbags aufgeblasen werden. Für Reiten und Fahrradfahren gibt es Airbag-Westen, die hauptsächlich den Schutz von Brust und Rücken bieten. Bei Motorrad-Airbag-Westen sollten Sie auch auf ausreichenden Schutz für Hals, Seiten und Steißbein achten. Einige Airbag-Westen von Alpinestars schützen sogar die oberen Arme. Viele Motorrad-Airbag-Westen enthalten zusätzlich einen Rückenprotektor.

Weitere Tipps für Airbag-Westen

Beim Kauf einer Airbag-Weste sollten Sie darauf achten, dass sie groß genug ist, um bequem über Ihre Motorradkleidung zu passen. Elektronische Westen können auch unter der Motorradkleidung getragen werden, jedoch muss genügend Platz zwischen Ihrer Motorradjacke und der Weste für ein mögliches Aufblasen verbleiben. Wenn Sie die Airbag-Weste über Ihrer Kleidung tragen, können Sie die Größe mit schmalen Gurten an den Seiten oft besonders passgenau einstellen. Es ist wichtig, dass die Airbag-Weste nicht rutscht.

Airbag-Westen werden aus robusten Kunstfasern hergestellt, die wasser- und abriebfest sind. Helle Farben wie Gelb oder Grün sowie zusätzliche Reflektoren sorgen für eine gute Sichtbarkeit, auch in der Dämmerung und bei Dunkelheit.

Der CO2-Zylinder für mechanische Airbag-Westen steht unter Druck und darf daher beim Versand durch den Hersteller per Luftfracht nicht mitgeliefert werden. Sie können den CO2-Zylinder separat im Internet oder im Fachhandel für Motorradkleidung erwerben.

Was muss man bei der Auswahl beachten?

Bei der Auswahl einer Airbag-Weste gibt es verschiedene Faktoren zu beachten, darunter das Material, die Größe und die Ausführung. Um die richtige Weste zu finden, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:

Die Weste sollte gut sitzen und keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit verursachen oder Falten werfen. Es ist wichtig, zu überlegen, ob die Weste über oder unter der Motorradjacke getragen wird, um die passende Größe zu wählen.

Wenn das Modell eine Reißleine hat, muss beachtet werden, dass sie an einer geeigneten Stelle am Motorrad befestigt werden kann.

Die persönliche Anprobe der Airbag-Weste ist unbedingt erforderlich. Bei Online-Bestellungen sollte darauf geachtet werden, dass das Modell im Zweifelsfall zurückgeschickt werden kann.

Wie viel kostet eine Airbag-Weste?

Die neueste Generation moderner, elektronisch gesteuerter Airbag-Westen beginnt bei einem Preis von etwa 600 Euro. Hinzu kommen gegebenenfalls Reparaturkosten, falls die Airbags tatsächlich ausgelöst wurden. Wenn die Reparatur beim Hersteller durchgeführt werden muss, können diese mehrere hundert Euro kosten.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie sicher sind Airbag-Westen?

Airbag-Westen bieten einen hohen Grad an Sicherheit für Motorradfahrer und Reiter. Sie können die Auswirkungen von Stürzen und Unfällen erheblich verringern und schwere Verletzungen verhindern. Insbesondere elektronische Airbag-Westen haben eine sehr kurze Reaktionszeit und bieten somit einen effektiven Schutz. Es ist jedoch wichtig, dass die Westen ordnungsgemäß getragen und eingestellt werden, um ihre volle Schutzwirkung zu entfalten.

Wie muss eine Airbag-Weste sitzen?

Die Airbag-Weste sollte so angepasst werden, dass zwischen der Brust des Trägers und der Weste eine Faustbreite Platz ist. Falls diese Weite als unangenehm empfunden wird, ist es kein Problem, die Weste enger einzustellen. Dadurch wird die Weste im Falle einer Auslösung stärker komprimieren und den Körper besser schützen. Es ist jedoch wichtig, dass die Weste nicht zu weit eingestellt wird, da dies den großen Vorteil der Helite Systeme, die Stabilisierung des Oberkörpers, beeinträchtigen kann.

Ist ein versehentliches Auslösen möglich?

Es ist nahezu unmöglich, den Airbag versehentlich auszulösen, z.B. beim Absteigen, da eine Kraft von etwa 30 kg erforderlich ist, um den Airbag auszulösen.

Ist die Airbag-Weste nach einem Sturz wiederverwendbar?

Die Airbags von Helite sind rein mechanisch und können daher unbegrenzt oft ausgelöst werden. Wenn die CO2-Kartusche ausgetauscht und der Auslösemechanismus wieder zusammengesetzt wird, ist das System innerhalb von 2 Minuten wieder einsatzbereit. Wenn das Obermaterial nach einem Sturz beschädigt wurde, kann es jederzeit repariert werden.

Wo liegt der Unterschied zwischen der Turtle- und der Airnest-Weste?

Die TurtleTechnology und die Airnest-Systeme unterscheiden sich lediglich in Bezug auf den Rückenprotektor. Während bei den Airnest-Systemen ein kleinerer Rückenprotektor direkt am Rücken des Trägers angebracht ist, befindet sich bei den Turtle-Systemen ein größerer Rückenprotektor außerhalb des Airbags. Dieser wird im Falle einer Auslösung nach außen gedrückt und bietet einen ähnlichen Schutz wie ein Schildkrötenpanzer, der eine harte Außenschale und eine stoßdämpfende Unterschicht aufweist. Dank dieser Konstruktion bietet der Turtle-System-Rückenprotektor im Vergleich zur Airnest-Variante eine vierfach bessere Abwehr von spitzen Gegenständen, sowohl für den Airbag als auch für den Träger.

Fazit

Obwohl Crashtests gezeigt haben, dass Airbag-Westen die Auswirkungen von Motorradunfällen erheblich mildern können, gibt es noch Raum für Verbesserungen. Zum Beispiel sollte das Aufladen der Akkus bei Funksystemen auch über die Motorradbatterie möglich sein.

Um das Handling zu verbessern und eine bessere Akzeptanz bei Motorradfahrern zu schaffen, sollten Airbag-Systeme in Zukunft in die Standard-Schutzkleidung integriert werden.